Die Zone ist ein rund 30 km breites Sperrgebiet um das Kernkraftwerk in Tschernobyl. Sie entstand 1986 nach der Kernschmelze im Kraftwerk und wurde nach einer weiteren Katastrophe 2006 noch mal um 5 km erweitert
Was ihr wissen solltet[]
Die Zone erstreckt sich zwischen den Grenzen von Weißrussland und der Ukraine. Sie wird von Ukrainischen Behörden bewacht und ist von Zivilisten nicht mehr bewohnt. Die Natur hat das Gebiet in der Zone zurückerobert. Nach der zweiten Katastrophe sind die Tiere und Pflanzen in der Zone grotesk mutiert und tödliche Anomalien haben sich gebildet.
Die Aussicht auf großen Reichtum hat trotz aller Gefahren Menschen in die Zone gelockt die sich Stalker nennen. Sie sind entweder Einzelgänger oder haben sich einer der dortigen "Fraktionen" angeschlossen.
In der Zone wird ständig von Wissenschaftlern Forschung betrieben. Manche Stalker sehen die Zone als ein Geschenk an die Menschheit an und wieder andere wollen sie zerstören, deshalb sind auch Kämpfe unter den Fraktionen nicht selten.
Geschichte[]
Vor der Katastrophe 1986 waren die abgelegenen Gebiete um Tschernobyl und Pripyat Forschungszentren für Waffen und Psychotropen. Eines der frühesten Forschungsprogramme wurde in einer geheimen Stadt Namens Limansk-13 ausgeführt.
Ein hoher Anstieg von Energie während eines Experiments am 26. April 1986 war einer der Hauptgründe für die Explosion im Reaktorblock 4. Alle Personen im Umkreis von 25 km wurden evakuiert bis die Zone fast vollständig verlassen war.
Die Wissenschaftler die in der Zone geblieben waren führten ihre Forschungen ungehindert fort. Als jedoch um 2001 ein Bus mit Touristen in der Zone verschwand, erklärte man die Zone zum militärischem Sperrgebiet. Im Jahr 2011 berichteten Stalker, dass sie untoten Menschen begegnet wären die Englisch sprachen und unter schrecklichen Verstümmelungen litten. Dies lüftete das Schicksal der Touristen.
Der erste Versuch in die menschliche Psyche einzudringen fand am 4. März 2006 in der Zone statt. Jedoch wurde er nach zwei Stunden, aufgrund unvorhergesehener Entwicklungen abgebrochen. Einen Monat später, am 12. April 2006 manifestierten sich merkwürdige Naturphenomäne in der Zone die bald als Anomalien bekannt wurden.
Am 10. Juni 2006 fand die erste Emission in der Zone statt und tötete viele unvorbereitete Wissenschaftler. Danach wurde die Zonengrenze nochmal um 5 km erweitert.
Die Forscher mussten sich schützen um die Experimente weiter fortführen zu können und erschufen deshalb den Hirnschmelzer in der Mitte der Zone. Stalker und andere Meschen konnten sich nun nur noch am Rand der Zone aufhalten ohne vom Hirnschmelzer getötet und in einen Zombie verwandelt zu werden. (mehr dazu im Artikel Zombie in der Kategorie Mutanten)
2007 begann die ukrainische Regierung mit Expeditionen in die Zone, doch die meisten daran beteiligten Personen kehrten nie wieder zurück. Jene wenige die zurückkehrten, berichteten wirre Geschichten über ekeleregende Monster bzw Mutanten in der Zone.
Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass der nicht vom Hirnschmelzer betroffene Rand der Zone das Zuhause von rund 300 Söldnern und Schatzsuchern ist, welche sich selbst Stalker nennen. Sie suchen in der Zone nach Artefakten.
2011 begann die Zahl von Stalkern in der Zone zu wachsen. Am 25. Oktober 2011 gab es das erste Gefecht zwischen Stalkern und Militäreinheiten. Danach gelang es einer Gruppe von Stalkern, die von einem Mann namens Strelok geführt wurden in das Zentrum der Zone vorzudringen und den Hirnschmelzer zu überleben.
2012 gelang es Strelok nun endlich den Hirnschmelzer zu zerstören und so das Zenrum der Zone wieder zugänglich zu machen. Seit diesem Zeitpunkt zieht es viele Stalker auf der Suche nach Artefakten in das Zentrum der Zone.